Effloresce

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Mit der Veröffentlichung ihrer ersten EP Ende 2009 legte die Nürnberger Band um Frontfrau Nicki den Grundstein für ihren einzigartigen Sound, den sie aus Einflüssen von Bands wie Dream Theater, Opeth, Epica, Porcupine Tree sowie 70er-Jahre-Prog zusammensetzen. Am 10. Februar 2012 wird nun ihr Debüt-Album Coma Ghosts veröffentlicht.

Auf Coma Ghosts präsentieren Effloresce ihre unverkennbaren Stilelemente wie intensive Rhythmusarbeit, einprägsame Melodien, Orgel, Flöte sowie Sängerin Nickis verblüffende Bandbreite von kristallklarem Gesang hin zu rohem Death Metal-Grunzen in einem epischen Soundgewand, das ihnen von der schwedischen Produzentenlegende Dan Swanö maßgeschneidert wurde. Dazu Gitarrist Dave Mola: „Es war für uns eine Ehre, mit dem Produzenten so wegweisender Alben wie Opeths Morningrise zu arbeiten. Wir könnten mit dem Ergebnis zufriedener nicht sein!“

Mit seinen sechs Songs zeigt Coma Ghosts über 54 Minuten hinweg, dass die Band komplexes Material schreiben kann, das dennoch einprägsam ist. Von ruhigeren Momenten wie der Ballade Swimming through Deserts über geradlinigere Metal-Stücke wie Pavement Canvas bis hin zu ihrem bis dato epischsten und komplexesten Song, dem 16-Minüter Shuteye Wanderer, der das Album beschließt. Sängerin Nicki schickt den Hörer auf eine albtraumartige Reise durch die düstersten Winkel menschlicher Existenz. Jedoch gibt es immer auch einen kleinen Funken Hoffnung, dass die Seele der Protagonisten der Songs (noch) nicht verloren ist.

Diskographie:

Coma Ghosts (2012, Generation Prog Records) – Album anhören

1. Crib (8:12)
2. Spectre Pt. 1: Zorya’s Dawn (10:34)
3. Pavement Canvas (8:58)
4. Undercoat (2:54)
5. Swimming through Deserts (7:11)
6. Shuteye Wanderer (16:31)

Shades of Fate (2009) – Album anhören

1. Birds of Prey (11:17)
2. Sear (9:57)
3. Sunset in the Snowdome (8:26)