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Es gehört stets eine Menge an Ambition dazu, sich an einem Konzeptwerk zu versuchen. Wo andere Künstler sich zuerst an den musikalischen Gegenstücken zu Comic-Strips versuchen, legt Gerald Peter mit seiner Band Circle of Illusion gleich zum Start quasi einen musikalischen Roman vor: Eine randvolle CD mit einer durchgehenden Geschichte, die durch ein 36-seitiges CD-Booklet sogar noch weiter ausgeführt wird.
„Das Projekt begann schon ca. 2005 mit einer Demo zum Song Closing Doors,“ so Gerald Peter, Keyboarder und Komponist der Band. „Es war ein erster Versuch, Progressive Rock mit Elementen der Filmmusik zu kombinieren. Daraufhin meinten viele Leute „Du könntest eine Rock-Oper schreiben.“ – und ich fand das gar keine schlechte Idee. (lacht) Und so kam die Ambition, so etwas zu machen und dabei wirklich alle musikalischen Einflüsse einzubinden, die mich irgendwie inspirieren.“
Der ideale Partner, um die Welt vom Jeremias – Foreshadow of Forgotten Realms zum Leben zu erwecken, fand sich in Sänger und Texter Taris Brown, der die in einer surrealen Fantasiewelt spielende Geschichte und ihre Figuren detailliert ausarbeitete.
Brown selbst spielt den titelgebenden Jeremy, die weiblichen Rollen wurden mit Cara Cole (als die mysteriöse Jelena) und Elga Shafran (als Jeremys Frau Sarah) besetzt. Das Ergebnis ist eine progressive Rock-Oper für das 21. Jahrhundert, bei der die musikalischen Grenzen verschwimmen: Orchestral-epische Melodien und mächtige Gitarren-Riffs stehen bei Jeremias im Wechselspiel mit verspielten Keyboard-Linien, progressiven Rhythmen, Taktwechseln, virtuosen Soli und funkig-jazzigen Grooves. Klassik und Metal, Progressive Rock, Funk, Fusion und Filmmusik in bester Hollywood-Soundtrack-Manier – die unterschiedlichsten Stile werden mühelos zusammengeführt.
„Ich habe die Entwicklung von Jeremias seit zwei Jahren mit Spannung verfolgt und freue mich nun umso mehr, Circle of Illusion bei Generation Prog Records willkommen heißen zu dürfen,“ so Labelgründer Michael Schetter. „Es ist kaum zu glauben, dass so ein ausgefeiltes Werk ein Debütalbum ist. Gerald Peter zählt für mich zu den ganz großen Talenten der modernen Prog-Szene, denn Jeremias kann sich meiner Meinung nach musikalisch direkt mit modernen Klassikern wie Testimony messen! Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass Neal Morse für sein erstes Solo-Konzeptwerk zehn Jahre an der Spitze von Spock’s Beard üben konnte.“
Diskographie:
Jeremias: Foreshadow of Forgotten Realms (2013, Generation Prog Records)
Offizieller Album-Trailer auf YouTube
1. Overture (3:55)
2. The Beginning (7:05)
3. The Run (9:46)
4. The Memory Returns (6:05)
5. The Party (2:16)
6. Closing Doors (6:06)
7. New Age (8:08)
8. Continuum (9:51)
9. Sarah’s Dream (3:58)
10. 13th Floor (6:25)
11. Nightmare (16:18)
- I. – The Revelation
- II. The Absolution
- III. The Awakening
Offizieller Trailer zum Album: